Kremenets

Kremenets Stadtrallye mit Faltkarte und App.

Konzepte für die Einbeziehung des ehemaligen Jüdischen Viertels und des Jüdischen Friedhofes in das Stadtmarketing

Die ukrainische Kleinstadt Kremenets ist wirklich etwas ganz besonderes für die jüdische Geschichte der Ukraine. Besonders schön und malerisch blühend und grausam beendet durch Einsatzgruppen der SS im Jahre 1941, in einer Stadt von knapp 20.000 Seelen wurden 19.000 Menschen ermordet.
Die jüdischen Spuren in Kremenets sind etwas ganz Besonderes, die ersten

nachgewiesenen Ansiedlungen aus dem Jahre 1438, der Jüdische Friedhof, zahlreiche jüdischen Bauten und alte Straßennahmen aus „Jüdischer Zeit“ haben Aktivisten, Lehrer und Historiker im Ort  angeregt  gemeinsam mit „Erinnerung lernen“ das Projekt zu realisieren

1) Erstellung eines Flyers gestaltet und nutzbar wie ein Stadtplan der zu den Jüdischen Erinnerungsorten, dem Friedhof , den Museen und dem ehemaligen Jüdischen Viertel führt.

2) Zeitgemäß wird dieser Plan als virtuelle Applikation für Mobilgeräte programmiert  und mit Schülern und Lehrern zusammen zu einer „virtuellen Erinnerungsrallye“ gestaltet, die natürlich auch real abgegangen werden wird.

3.) In Kooperation mit dem Projekt „Erinnerung lernen“  werden Schüler „gechipte“ Jüdsiche Gedächtnissteine an Gräbern und Denkmälern niederlegen, wo jeder Besucher mit eine mobilen Applikation ganz leicht die jüdische Geschichte des jeweiligen Ortes sehen, hören oder lesen kann. Das Konzept ist mit den Projekten 1 und 2 zu kombinieren und ermöglicht Pädagogen sinnvolle Projektarbeit  zur lokalen Geschichte mit Schülern ab Klasse 5.